Projektverlauf: Es gab Coronabedingt nur Zweier- und Dreiergruppen.
Phase 1
- Jeder Teilnehmer zog blind ein Begriff aus einem Stapel voller Karten, die ich vorher beschriftet hatte. Ich selber wusste auch nicht, welcher Begriff gezogen wurde.
Phase 2
- Nun sollte dieser Begriff gestaltet werden.
- Wichtig war, nicht dem anderen zu erklären, um welchen Begriff es ging, sondern nur zu gestalten, welche eigenen Gefühle und Erlebnisse, diese Begriff prägen. Diese Begriffe und die dazugehörigen Gefühle und Erlebnisse wurden dann verabschiedet und dem Universum im Vertrauen übergeben.
Phase 3
- Die Bilder wurden dann an den anderen übergeben, mit der Aufforderung einen Zwischentitel, einen Begriff zu finden, den sie selber empfinden ohne darüber nachzudenken, was der andere da gemalt hat. Sie sollten ganz bei sich bleiben.
Phase 4
- Nun sollten diese Bilder so verändert werden, das man sich selber eine Lösung suchte, die positive Gedanken und Gefühle hervorrufen oder verstärken.
Phase 5
- Am Ende des Prozesses sollte ein erneuter Titel gefunden werden, da diese Bilder ja verändert worden.
Phase 6
- Nun wurden die Lösungen und die Ausgangsworte beiden Teilnehmern präsentiert. Nun folgte auch ein Gespräch mit beiden Teilnehmern was, wie und warum sie die Bilder geändert haben. Es gab ein Erstaunen, ein Lächeln, ein Erkennen und auch ein Weinen dabei.
- Obwohl es oft ganz anders im Zwischentitel interpretiert wurde, konnten beide die Lösung annehmen. (Bis auf ganz wenige Ausnahmen) Man war überrascht, wie trotz des so anderen Erkennens im Zwischentitel, die Lösungen so angenommen werden konnten.
Phase 7
- Gestalten des gemeinsamen grossen Kunstwerkes.
